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Tulpenzwiebeln - Blumenzwiebeln von Tulpen

Blumenzwiebeln bringen Farbe in die Beete und das zu jeder Jahreszeit. Viele lassen sich als Strauß binden. Der Sortenreichtum von Tulpen ist groß und sie bilden in jedem Garten einen besonderen Hingucker.

Im Herbst Tulpenzwiebeln einpflanzen

Tulpenzwieblen - Einpflanzen, Pflege und ÜberwinterungDamit sie im Frühjahr ihre ganze Pracht entfalten, müssen die Zwiebeln im Herbst gepflanzt werden. Sie benötigen den Kältereiz, um Nährstoffe zu speichern. Das sind zum großen Teil Stärke und Mineralien. Der beste Zeitpunkt ist, wenn der Boden abgetrocknet ist und sich noch kein Frost zeigte. Die Erde sollte locker sein und die Gabe von mineralischem Dünger, wie etwa Hornspäne, hilft den Zwiebeln bei der Wurzelbildung. Setzen Sie sie nicht zu tief, und achten Sie darauf, dass sie sich frei entfalten können. Als Faustregel für die Tiefe orientieren Sie sich an dem Durchmesser der Zwiebel. Nehmen das als Richtwert für die Höhe der Erde, mit der sie bedeckt wird. Sie sollten ebenfalls bedenken, dass Tulpen keine Staunässe mögen. Sorgen Sie für einen guten Wasserabfluss, indem Sie in das Pflanzloch Kieselsteine oder Sand füllen. Neben der Herbstpflanzung besteht die Möglichkeit, dass Sie vorgezogene Tulpenzwiebeln kaufen. Diese können Sie bis zur Blüte im Zimmer kultivieren. Danach stellen Sie sie nach draußen und lassen die Erde ganz abtrocknen. Halbhohe oder niedrige Tulpen sind zur Frühjahrsbepflanzung auf dem Balkon bestens geeignet.

Die Qualität der Zwiebeln ist beim Einpflanzen sehr wichtig. In dem Onlineshop Gardenmarkt.de bekommt man qualitative Tulpenzwiebeln aller Art mit Sortengarantie. Somit ist das Züchten von prächtigen Tulpen in eigenem Garten viel einfacher.

Die Pflege von Tulpenzwiebeln ist leicht

Sobald sich die ersten Spitzen zeigen, ist es Zeit, die Tulpen mit einem Volldünger zu versorgen. Nach der Blüte müssen Sie die Blätter bis zur Welke stehen lassen. Die Zwiebel nimmt sich daraus die notwendigen Nährstoffe zur Anlage der Blüte für das kommende Frühjahr. Da Samenstände viel Kraft benötigen, knipsen Sie diese nach dem Abfallen der Blätter ab. Auf diese Weise unterstützen Sie die Zwiebel beim Ansetzen neuer Blüten. Eine weitere Unterstützung erfährt die Tulpenzwiebel, indem Sie sie nach der Blüte mit einem organischen Dünger. Nach dem Welken der Blätter nehmen Sie diese aus der Erde und trocknen Sie in einer Holzkiste oder auf Zeitungspapier. Wichtig ist, dass sie dunkel und trocken stehen.

Überwinterung von Tulpenzwiebeln

Alle Wildtulpenarten mögen es nicht, wenn sie ihren Standort wechseln müssen. Daher bleiben sie in der Erde und bilden dort recht bald einen Teppich aus Blüten. Die anderen Sorten können Sie nach der Blüte ausgraben, an einem trockenen Ort lagern und im Herbst wieder einpflanzen. Achten Sie nur darauf, dass der Platz dunkel und trocken ist. Tulpenzwiebeln können auch ganzjährig in der Erde bleiben. Bei der Kultivierung im Topf muss die Erde im Herbst ausgewechselt werden. Nehmen sie dazu ein ungedüngtes Substrat und stellen das Gefäß bis etwa November oder Dezember nach draußen. Danach holen Sie es ins Haus und stellen es zunächst kühl und hell. Sobald sich die ersten Triebe zeigen, platzieren Sie die Tulpen an einen warmen Ort. Sie wächst dann rasch und zeigt schon bald ihre Blüten. Auch das ist eine Form der Überwinterung von Tulpenzwiebeln.

Sie lassen sich als Schnittblumen verwenden oder begrüßen das Gartenjahr mit ihren farbenfrohen Blüten. Düngen Sie sie zweimal jährlich und achten auf einen Standort ohne Staunässe. Dann werden Sie über viele Jahre Freude an den Tulpenzwiebeln haben.