Tulpen im Garten

In Keukenhof blühen sie vom April bis Ende Mai wunderschön auf, um ein farbenfrohes und kreativ gestaltetes Blumenteppich zu schaffen. Für leidenschaftliche Gartenbesitzer sind sie nicht nur eine sehenswerte Touristenattraktion in Niederländern, sondern auch Inspiration für auserlesene Tulpen-Variationen im eigenen Garten.

In Gruppen öffnen sie gerne ihre farbenfrohen Kelche

Als Frühlingsblüher in unterschiedlichen Höhen und Farb-Zusammensetzungen bereichern sie jeden privaten Garten. Weil sie sonnige Standorte bevorzugen, werden sie oft in Gruppen gepflanzt und höchstens mit niedrigen Sträuchern umgeben. Dann strecken sie gerne ihre bunten Blüten der warmen, strahlenden Mittagssonne entgegen und öffnen ihre farbenfrohen Kelche. Unter den Tulpensorten ist eine Gruppe von Triumph-Tulpen zu nennen, die  25 bis 40 cm-Höhe erreichen und eng beieinander gepflanzt werden können. Sie besitzen harte und standfeste Blüten, sodass sie dem Wind und Regen gut stand halten. Akela, Anna Jose, Ben van Zanten, Coquette, Cremeweiß befinden sich auf der Liste von Triumph-Tulpen, die das Auge des Gärtners immer am längsten erfreuen.

Blumen, mit denen Tulpen harmonisch passen

Großflächige, farbige Tulpen-Kombinationen in einem großen Garten oder längliche bzw. quadratische Blumenbeeten auf dem Innenhof lassen die Schönheit der Frühjahrsblüher über zwei Monate bewundern und erwecken jeden Hausbewohner zu neuer Lebenslust. Die Tulpen lassen sich auch mit anderen Gartenblumen effektvoll kombinieren. Beachtet sollten dabei vor allem die Blütezeiten einzelner Blumen werden, die sich wenigstens überschneiden müssen. Sehr harmonische Beziehung schaffen weiße oder feuerrote Tulpen mit dem himmelblauen Vergissmeinnicht. Fröhliche Krokusse mit gelben, orangenen und roten Tulpen bilden eine lebensfrohe Farbexplosion. Hyazinthe im kräftigen Blau oder Pink leisten den Tulpen auch eine perfekte Gesellschaft. Gemeinsam bilden sie ein eindrucksvolles Frühjahr-Blattschmuck, der fabelhaft aussieht.

Tulpen sind zweifellos keine Einzelgänger. Im Gegenfall – in einer Gruppe fühlen sie sich viel besser und präsentieren sich noch schöner. Die Kraft liegt doch in der Gruppe.